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Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité

Ihr Aufenthalt von A bis Z

In unserem praktischen Patienten-ABC (Leitfaden) finden Sie alle wichtigen Informationen zu Ihrem Klinikaufenthalt alphabetisch von A-Z sortiert.

A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X  Y  Z

A

Anmeldung/Aufnahme

Ihre Klinikaufnahme ist mit einigen persönlichen Fragen an Sie verbunden. Wir benötigen die Mitgliedskarte Ihrer Krankenkasse, den Einweisungsschein Ihres Arztes, sowie einen Kostenübernahmeschein Ihrer Krankenkasse. Sollte dieser noch nicht vorliegen, fordern wir ihn bei Ihrer Kasse an. Der Bereich Anmeldung/Aufnahme befindet sich beim Haupteingang.

Ansprechpartner

Erster Ansprechpartner jeglicher Anliegen sollte immer der behandelnde Arzt und das Pflegepersonal der Stationen sein. Diese kümmern sich vertrauensvoll um Ihre Anliegen. Die einzelnen Fachabteilungen stellen sich Ihnen in der Patientenmappe vor, die in den Patientenzimmern ausliegt.

Ärztliche Betreuung

Sie dürfen von Ihren Ärzten erwarten, dass sie alles tun, was in ihren Kräften steht. Ihr Stationsarzt, der Oberarzt und der Chefarzt der Abteilung stellen für Sie einen Behandlungsplan auf und versorgen Sie in medizinischer Hinsicht in ständiger Abstimmung untereinander während Ihres gesamten Krankenhausaufenthaltes.

Arztsprechstunde

Häufig treten erst im Anschluss an die Visite oder im Gespräch mit Ihren Angehörigen Fragen auf, die Sie gern geklärt hätten. Uns ist es wichtig, Sie jederzeit ausreichend zu informieren und Ihnen Unsicherheiten und Ängste zu nehmen. Wenn Sie offene Fragen haben, melden Sie sich bitte beim Stationsteam. Die Schwestern und Pfleger vereinbaren gerne für Sie einen Gesprächstermin mit dem betreuenden Arzt.

Aufklärung und Einverständnis

Ihr Arzt klärt Sie über alle wesentlichen Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen auf und ist gern bereit, Ihre Fragen dazu während der täglichen Visite oder auch nach Vereinbarung in einem vertraulichen Gespräch zu beantworten.

Vor allen Eingriffen und Operationen informiert er Sie über Wirkungen, eventuelle Risiken oder Komplikationsmöglichkeiten. Nach einem Aufklärungsgespräch, das in einem speziellen Formblatt beschrieben ist, bittet er Sie um Ihr Einverständnis durch Ihre Unterschrift.

B

Begleitperson

Es ist möglich, dass zusätzlich eine Begleitperson mitaufgenommen werden kann. Falls Sie eine Mitaufnahme wünschen, wenden Sie sich bitte an den behandelnden Arzt.

Besuchszeiten

Ausnahmeregelungen von diesen Zeiten sind möglich und mit dem jeweiligen Stationspersonal abzustimmen.

Blumen

Blumen erfreuen jeden, doch Ihr Nachttisch kann nicht so viele aufnehmen. Auch können Mitpatienten unter den Duftstoffen leiden. Nicht jeder Mitpatient verträgt jeden Blumenduft. Lediglich Topfpflanzen sind aus hygienischen Gründen nicht erwünscht.

Lob und Beschwerden

Wir möchten, dass Sie mit uns zufrieden sind und sich in den Oberhavel Kliniken gut aufgehoben fühlen. Dazu bitten wir Sie um Ihre Mithilfe! Wenn Sie Anregungen und Vorschläge haben, ein Lob aussprechen möchten oder Sie etwas stört, dann teilen Sie uns das bitte mit – nur so können wir uns verbessern.

Dazu können Sie sich im Haus gern jederzeit an unsere Mitarbeiter wenden. Darüber hinaus stehen Ihnen das zentrale Lob- und Beschwerdemanagement oder die unabhängigen Patientenfürsprecher zur Verfügung.

C

Cafeteria

An allen drei Standorten der Oberhavel Kliniken gibt es eine Cafeteria, die als Treffpunkt für Patienten, Besucher sowie Mitarbeiter und Anwohner dient. Dort finden Sie kalte und warme Speisen und Getränke, Snacks, Zeitungen und Briefmarken sowie Pflegeartikel. Die Öffnungszeiten sind wie folgt:

Gransee:

  • Montag–Freitag: 9.00–16.00 Uhr
  • Wochenende/Feiertage: 11.00–16.00 Uhr

Weitere Informationen zur Cafeteria der Klinik Gransee

Hennigsdorf:

  • Montag–Freitag: 8.00–18.00 Uhr
  • Wochenende/Feiertage: 14.00–17.00 Uhr

Weitere Informationen zur Cafeteria der Klinik Hennigsdorf

Oranienburg:

  • Montag–Freitag: 8.00–17.00 Uhr
  • Wochenende/Feiertage: 14.00–17.00 Uhr

Weitere Informationen zur Cafeteria der Klinik Oranienburg

D

Diabetiker

Als Serviceangebot steht Ihnen eine Diabetesassistentin zur Verfügung. Bei Gesprächsbedarf wenden Sie sich bitte an Ihr Stationsteam.

Diät

Sollte Ihnen Ihr Arzt Diät verordnet haben, seien Sie bitte darüber nicht ungehalten, sondern bedenken Sie, dass die richtige Ernährung entscheidend zu Ihrer Genesung beiträgt.

E

Entlassung

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn Sie nach Hause entlassen werden können. Wenn der Arzt den Zeitpunkt Ihrer Entlassung bestimmt hat, führt er mit Ihnen ein Abschlussgespräch. In diesem Gespräch gibt er Ihnen Hinweise für Ihr weiteres gesundheitliches Verhalten.

Nach Ihrem Aufenthalt bei uns kann es unter Umständen erforderlich sein, dass Sie weiterhin medizinische oder pflegerische Unterstützung erhalten. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Hilfsmittel, eine häusliche Krankenpflege oder eine Rehabilitation in einer ambulanten oder stationären Einrichtung. Im Rahmen unseres Entlassmanagements kümmern wir uns darum, dass Sie im Anschluss an Ihre Krankenhausbehandlung lückenlos versorgt sind.

Am Entlassungstag vergessen Sie bitte nicht, Ihre persönlichen Gegenstände und auch eventuell hinterlegte Wertsachen mitzunehmen. Die Formalitäten zur Entlassung erledigen Sie bitte bei der Patientenaufnahme/-entlassung. Dort entrichten Sie bitte auch Ihre Eigenanteile für die Krankenkasse in bar oder mit EC-Karte.

Ernährungsberatung

Die Ernährungsberatung findet nach telefonischer Vereinbarung statt. Wenn Sie aufgrund einer Erkrankung eine besondere Ernährung benötigen, können Sie sich von unserer Diätassistentin auch individuell beraten lassen.

Ernährungsmanagement

Unsere Ernährungsmanagerin bietet eine Beratung für Patienten und deren Angehörige zur Anlage einer Ernährungssonde (Perkutane endoskopisch kontrollierte Gastrostomie, PEG) an. Bei Patienten mit enteraler und parenteraler Ernährung ermittelt sie den patientenindividuellen Bedarf an Energie und Nährstoffen. Bitte wenden Sie sich dazu an das Stationsteam.

Essen

In unseren Kliniken servieren wir Ihnen ein vielfältiges Angebot an Mahlzeiten, die in unserer Zentralküche in Hennigsdorf täglich selbst gekocht werden. Aufgrund unserer langen Verankerung in dieser Region, bemühen wir uns um regionale Produkte.

F

Fernseher

Damit Sie informiert bleiben, was in der Welt geschieht, können Sie das Fernsehgerät in Ihrem Zimmer nutzen. Der Fernseher wird mittels der Telefon-Chipkarte aktiviert und eingeschaltet. Den Fernsehton empfangen Sie über Kopfhörer am Bett. Kopfhörer sind in der Patientenaufnahme bzw. an der Rezeption erhältlich. Wenn Sie eigene Kopfhörer besitzen, können Sie auch diese nutzen.

Friseur

In der Klinik Hennigsdorf finden Sie den Salon Astrid. Dort haben unsere Patienten die Möglichkeit, sich die Haare schneiden und frisieren zu lassen.

Fußpflege

Anmeldungen für die Fußpflege erfolgen über die Stationsleitungen.

H

Händedesinfektion für Patienten und Besucher

Jeder kann helfen, die Übertragung von Infektionen im Krankenhaus zu verhindern. Als Patient und Besucher haben Sie dabei eine ebenso wichtige Rolle wie unsere Mitarbeiter. Multiresistente Erreger wie MRSA werden fast immer durch körperlichen Kontakt, vor allem über die Hände, übertragen.

Mit den nachfolgenden Informationen möchten wir Sie mit den wichtigen Schutzmaßnahmen der Händedesinfektion vertraut machen:

Die Händedesinfektion stellt die wichtigste Maßnahme dar, die Übertragung von krankmachenden Bakterien und Viren zu verhindern.

Desinfizieren Sie regelmäßig Ihre Hände, zum Beispiel beim Betreten oder Verlassen des Zimmers, nach dem Toilettengang, vor dem Essen, vor Kontakt zu eigenen Wunden oder Schleimhäuten und vor Betreten von Risikobereichen wie der Intensivstation und der Neugeborenenstation. Und das geht so:

  • 2–3 Hübe alkoholisches Händedesinfektionsmittel aus dem Spender auf die trockenen Hände geben.
  • Mittel gründlich auf den Handinnenflächen, auf dem Handrücken, den Finger und Fingerzwischenräumen verteilen, bis das Mittel verbraucht und die Hände trocken sind.
  • Die Hände müssen vollständig benetzt werden. Kein Wasser zugeben.

Weitere Informationen zum Hygienemanagement in den Oberhavel Kliniken

Handy

Sicher möchten Sie auch im Krankenhaus den Kontakt zu Familie und Freunden halten. Bitte beachten Sie beim Gebrauch Ihres Mobiltelefons, dass Ihre Mitpatienten und Sie selbst Ruhe brauchen, um schnellstmöglich genesen zu können. Nehmen Sie besonders in Mehrbettzimmern Rücksicht auf Ihre Zimmernachbarn. Bilder und Videos von anderen Menschen in den Kliniken aufzunehmen, ist unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte untersagt.

Hausordnung

Weitere Informationen und Verhaltensregeln für einen Aufenthalt in den Häusern der Oberhavel Kliniken können Sie der Hausordnung entnehmen. 

Hygiene

Jeder kann helfen, die Übertragung von Infektionen im Krankenhaus zu verhindern. Als Patient und Besucher haben Sie dabei eine wichtige Rolle. Multiresistente Erreger wie MRSA werden fast immer durch körperlichen Kontakt, vor allem über die Hände, übertragen.

In unseren Kliniken achten wir selbstverständlich auf eine umfassende Hygiene. Dafür haben wir verschiedenste Maßnahmen getroffen, um eine einwandfreie Hygiene gewährleisten zu können.

I

Internet

Als besonderen Service für unsere Patienten, Besucher, Gäste und Mitarbeiter haben wir die Klinik mit mehreren WLAN-Accesspoints ausgestattet. Über den kostenlosen WLAN-maxspot kommen Sie mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet gratis ins Internet. Die Handhabung wird in einem Infoblatt erklärt, das Sie an der Rezeption erhalten.

K

Klinikkoffer

Folgende Gegenstände sollten Sie für Ihren Stationsaufenthalt mitbringen:

  • individuelle Körperpflegemittel: Zahnbürste, Zahncreme, eventuell Zahnprothesenreiniger, Seife, Duschgel, Kosmetikartikel, Haarbürste und Kamm, Handtücher, Waschlappen, Taschentücher, Rasierapparat (bei Herren)
  • Garderobe: Nachtwäsche, Unterwäsche, Strümpfe, Bademantel, Trainingsanzug und festes Schuhwerk für die Physiotherapie, Hausschuhe, eventuell Badelatschen und Straßenbekleidung
  • Dokumente: Personalausweis, Versicherungskarte, eventuell Nothilfepass, Schrittmacherausweis, Falithromausweis, Herzpass, Allergiepass, Insulinausweis
  • wichtige Telefonnummern von Angehörigen, aktuelle Medikamentenliste
  • Hilfsmittel: Brille, Hörgeräte, Gehhilfen
  • individuelle Medikamente (zum Beispiel Augentropfen, Salben, Antibabypille)

L

Lob und Beschwerden

Wir möchten, dass Sie mit uns zufrieden sind und sich in den Oberhavel Kliniken gut aufgehoben fühlen. Dazu bitten wir Sie um Ihre Mithilfe! Wenn Sie Anregungen und Vorschläge haben, ein Lob aussprechen möchten oder Sie etwas stört, dann teilen Sie uns das bitte mit – nur so können wir uns verbessern.

Dazu können Sie sich im Haus gern jederzeit an unsere Mitarbeiter wenden. Darüber hinaus stehen Ihnen das zentrale Lob- und Beschwerdemanagement oder die unabhängigen Patientenfürsprecher zur Verfügung.

M

Medikamente

Falls Sie vor Ihrer Aufnahme in die Klinik schon Arzneien eingenommen haben, nennen Sie uns bitte deren Namen oder bringen Sie uns die Packungen mit. Sie können für den Stationsarzt eine wichtige Information sein.

Dringende ärztliche Bitte: Nehmen Sie keine Medikamente eigenmächtig ein, sondern nur die von uns verordneten. Durch die Verwendung von uns nicht bekannten Arzneien kann die Erkennung und Behandlung Ihrer Krankheit gestört werden. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten können für Sie sogar gefährlich werden.

N

Nachbetreuung

Vergessen Sie bitte nicht, gleich nach der Entlassung Ihren Hausarzt zu benachrichtigen, für den wir Ihnen eine Kurzinformation beziehungsweise den abschließenden Krankheitsbericht mit einer Zusammenfassung aller erhobenen Befunde und Maßnahmen mitgeben.

P

Parken

Große Parkplätze auf jedem Klinikgelände bieten Ihnen einen kurzen Weg auf die Stationen. Die Parkplätze sind gebührenpflichtig.

Patientenfürsprecher

In den Oberhavel Kliniken wird alles dafür getan, damit Sie sich wohlfühlen. Sollte es einmal Probleme oder eine Beschwerde im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt geben, können Sie sich auch vertrauensvoll an die ehrenamtlich tätigen Patientenfürsprecher wenden. Sie nehmen Ihre Wünsche und Kritik entgegen und unterstützen Sie bei der Vertretung Ihres Anliegens gegenüber den Kliniken sowie bei der Wahrnehmung Ihrer Rechte.

Patientenfürsprecher unterliegen der Schweigepflicht und behandeln prinzipiell alles vertraulich, was an sie herangetragen wird.

Klinik Oranienburg und Klinik Hennigsdorf:
Pfarrer Friedemann Humburg (evangelisch) 
Telefon:  0151 12439959
E-Mail: fhu69@remove-this.web.de

Klinik Gransee:
Kathrin Reiffler
Telefon: 03306 75-1110

Mit Anregungen, Lob und Kritik können Sie sich auch jederzeit im Haus an unsere Mitarbeiter wenden oder uns über das zentrale Lob- und Beschwerdemanagement kontaktieren.

Patientenmappe

Die Patientenmappe, die in den Patientenzimmern ausliegt, informiert über die einzelnen Fachabteilungen der Oberhavel Kliniken und gibt Ihnen ausführliche Hinweise für Ihren Aufenthalt.

Pflegerische Betreuung

Schwestern und Pfleger sind Tag und Nacht für Sie da. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass nicht stets dieselbe Schwester oder derselbe Pfleger für Sie sorgen kann. Das Pflegepersonal muss sich bei seiner Arbeit nach einem festgelegten Zeitplan regelmäßig ablösen.

Physiotherapie

Das Team der Physiotherapie betreut neben Ergotherapeuten, Logopäden und einer Musiktherapeutin im Rahmen des Therapiezentrums Patienten in allen stationären und teilstationären Bereichen der drei Klinikstandorte. Die Physiotherapeuten unterstützen intensiv bei der Genesung und vermitteln Fachwissen für die Gesundheit. Die Behandlung erfolgt vom ersten Tag an, zum Beispiel bereits auf der Intensivstation und nach chirurgischen Eingriffen.

Post und Pakete

Möchten Sie privat Briefpost erhalten, sollte zusätzlich zur Klinikadresse Ihr Name, die Station und möglichst die Zimmernummer im Adressfeld aufgeführt werden.

Paketbestellungen an die Adresse der Klinik sind nicht gestattet. Pakete werden durch das Klinikpersonal nicht angenommen, sondern automatisch retourniert. Sollte eine Ausnahme erforderlich sein, sprechen Sie bitte vorab mit dem Stationspersonal.

R

Rauchen und Alkohol

Rauchen und Alkoholkonsum beeinträchtigen die Gesundheit. Das Rauchen ist nur in den dafür vorgesehenen Bereichen gestattet (überdachte Raucherbereiche). Es ist grundsätzlich verboten, in den Patientenzimmern oder auf der Patiententoilette zu rauchen. Alle Räume sind mit Rauchmeldern ausgestattet, die bei Rauchentwicklung aktiviert werden.

Raum der Stille

Zur Besinnung, Meditation, Selbstfindung oder Andacht steht Ihnen jederzeit unser Raum der Stille zur Verfügung.

Weitere Informationen zur Seelsorge in den Kliniken Hennigsdorf und Oranienburg

Reinigung

Sauberkeit ist das A und O in einem Krankenhaus. Selbstverständlich achten wir auf eine einwandfreie Sauberkeit in unseren Kliniken. Für die Reinigung ist ein externes, zertifiziertes Unternehmen beauftragt.

S

Schmerztherapie

Schmerzen sind eine natürliche Äußerung unseres Körpers. Sie sind Warnzeichen, die uns helfen, Krankheiten und Verletzungen zu erkennen und einzuschätzen. Dazu sind sie nützlich und notwendig. Ist jedoch bereits mit einer Heilung begonnen worden, sollten sie auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Die Verringerung der Schmerzen führt dazu, dass Sie schneller gesund werden und den gewohnten Aktivitäten wieder nachgehen können. Daher ist es sinnvoll, Schmerzen von Anfang an wirkungsvoll zu bekämpfen. 

Für eine gezielte Schmerztherapie werden wir mit Ihnen gemeinsam das Ausmaß der Schmerzen bzw. die von Ihnen als angemessen betrachtete Schmerzintensität ermitteln und daraufhin entsprechende Maßnahmen zur Behandlung von Schmerzen einleiten. Im Tagesverlauf werden Sie vom Pflegepersonal nach Ihrer Schmerzintensität in Ruhe und in Bewegung gefragt. Dies wird in Ihrer Patientenakte dokumentiert. So haben die betreuenden Ärzte einen schnellen Überblick über den Schmerzverlauf und können den Heilungsprozess günstig beeinflussen.

Bitte sprechen Sie bei anhaltenden Schmerzen oder Übelkeit jederzeit das medizinische Personal an. Nur so ist es uns möglich, individuell auf Ihr Schmerzgeschehen sowie mögliche Nebenwirkungen zu reagieren. Wenn Sie Fragen zur Schmerztherapie haben, wenden Sie sich bitte an Ihr behandelndes Ärzte- und Pflegeteam. 

Schweigepflicht

Angehörige und Freunde wollen wissen, wie es Ihnen geht, und fragen danach. Ärzte, Schwestern und alle anderen Angestellten der Klinik sind aber an ihre gesetzliche Schweigepflicht gebunden. Nur wenn Sie es ihm ausdrücklich erlauben, darf Ihr Arzt Auskünfte über Ihre Befunde oder Ihr Befinden an die von Ihnen benannten Personen geben. Bei Kindern erhalten nur die Eltern oder die Erziehungsberechtigten entsprechende Auskunft.

Seelsorge

Krankheit ist immer eine Krise. Selbstverständliches wird auf einmal fraglich. Grenzen, an die man bisher nicht dachte, und Sorgen um die Zukunft machen sich bemerkbar. In solchen Situationen kann Ihnen ein seelsorgerisches Gespräch helfen. Ein Geistlicher kommt gern zu Ihnen, um Ihnen beizustehen, Gesprächspartner zu sein, mit Ihnen und für Sie zu beten, mit Ihnen das Abendmahl oder die Kommunion zu feiern oder die Krankensalbung vorzunehmen. Bitte informieren Sie die Stationsschwester oder den Arzt, wenn Sie diesen seelsorgerischen Beistand wünschen. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten des jeweiligen Standortes:

Sozialdienst

Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Betreuung. Engagierte Mitarbeiter beraten Sie gern in allen sozialen Fragen und bieten Unterstützung zum Beispiel in der häuslichen Krankenpflege, zur Vorbereitung der Entlassung, bei Anschlussheilbehandlungen oder Rehabilitationsmaßnahmen an. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten der einzelnen Standorte:

T

Telefon und Fernsehen

Mit unserer Telefon- und Fernsehanlage möchten wir dazu beitragen, Ihren Aufenthalt in unserem Hause für Sie angenehmer zu gestalten. Zur Nutzung der Telefonanlage benötigen Sie eine Chipkarte, die Sie einem Kassenautomaten nach Einzahlung des Pfandgeldes in Höhe von 6,00 Euro entnehmen können. Wenn Sie unser Haus wieder verlassen, erhalten Sie das Pfandgeld sowie gegebenenfalls das Restgeld Ihres Guthabens bei Rückgabe Ihrer Karte am Automaten zurück.

V

Verlassen der Station und Beurlaubung

Informieren Sie Ihre Stationsschwester, wenn Sie die Station verlassen wollen. Sie kann Ihnen sagen, wann bei Ihnen Untersuchungen geplant sind. Die Schwester trägt die Verantwortung für all ihre Patienten, darum muss sie stets wissen, wo Sie zu finden sind. Zu den Arztvisiten und Essenszeiten bitten wir Sie, sich in Ihrem Zimmer aufzuhalten.

Einer Beurlaubung wird in der Regel vonseiten der Versicherungsträger/Kostenträger nicht zugestimmt.

W

Wahlleistungen

Wahlleistungen sind Chefarztleistungen und 1- oder 2-Bett-Zimmer. Dies sind Leistungen, die über die von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlten Regelleistungen hinausgehen. Sind Sie dafür nicht zusatzversichert und möchten Sie dennoch einige dieser Leistungen in Anspruch nehmen, müssen wir Ihnen diese Leistungen privat in Rechnung stellen.

Grundsätzlich gilt jedoch: Bei der Aufnahme oder in besonderen Fällen auch später muss ein Wahlleistungsvertrag für die Chefarztleistungen und die Zimmerwahl unterzeichnet werden.

Bei der Aufnahme können Sie alle finanziellen Angelegenheiten klären, die Ihren Krankenhausaufenthalt betreffen.

Wertsachen und Geld

Geld und Wertsachen sollten Sie besser gar nicht erst mitbringen oder der Klinikverwaltung zur sicheren und kostenlosen Verwahrung übergeben. Bitte verwahren Sie Ihre persönlichen Dinge möglichst im verschlossenen Schrank, denn wir haften nicht für verlorene oder gestohlene Gegenstände.

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