Ambulanz für Opfer von Gewalttaten
An die psychiatrische Traumaambulanz können sich Menschen wenden, die Opfer eines Überfalls, eines tätlichen Angriffes, einer Vergewaltigung oder einer ähnlichen Gewalttat geworden sind.
Wir bieten Erwachsenen eine schnelle und unkomplizierte psychotherapeutische Hilfe, wenn nach einem Gewalterlebnis Symptome starker psychischer Belastung auftreten. Traumfolgesymptome können sein:
- Ängste
- Albträume
- Unruhe
- Niedergeschlagenheit oder
- Schreckhaftigkeit.
Mithilfe ausführlicher Diagnostik und Beratung sollen bestehende Traumafolgesymptome reduziert und Traumafolgestörungen vorgebeugt werden.
Eine Anmeldung in der Traumaambulanz ist ohne Überweisung unter der Rufnummer: 03302-545 4155 möglich. Wir vereinbaren mit Ihnen einen Termin zur Diagnostik und Einschätzung der weiteren psychotherapeutischen Behandlungsbedürftigkeit. Es finden bis zu 5 Gespräche statt, nach Antrag können diese auf bis zu 10 Therapiestunden verlängert werden. Es handelt sich nicht um eine krankenkassenfinanzierte Behandlung, sondern um eine schnelle Soforthilfe für Menschen, die noch keine entsprechende Hilfe erhalten haben. Die Kosten übernimmt das Land Brandenburg.
In Anspruch können die Ambulanz nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) Erwachsene nehmen, die Opfer einer Gewalttat geworden sind. Auch Angehörige oder Zeugen können sich im Einzelfall melden. Die genauen Regelungen können Sie beim Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV) erfahren.
Weitere Informationen
- 202118.11Flyer der psychiatrischen Traumaambulanz in der Klinik Hennigsdorf
Wir sind für Sie da!
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Kontakt
Psychiatrische Traumaambulanz Hennigsdorf
für Opfer von Gewalttaten
Ansprechpartnerin: Dipl.-Psych. Beate Haase (Psychologische Psychotherapeutin)
Oberhavel Kliniken GmbH
Klinik Hennigsdorf
Marwitzer Str. 91
16761 Hennigsdorf
Telefon: 03302 545-4155 (mit Anrufbeantworter)
Bitte beachten Sie: Wir können leider nicht jeden Anruf persönlich entgegennehmen. Bitte hinterlassen Sie uns eine Nachricht, wir rufen Sie zurück!